Produkt / Dienstleistung SmartSuisse 2023

Kleine digitale Plaketten als große Helfer

Digitale Feldarbeit auch für technikfremde Mitarbeiter? EineStadt schafft diesen Spagat mit einem kleinen Helferlein, dem NFC-Chip. An Bäumen, Spielgeräten etc. angebracht - durch Berührung mit dem Smartphone können Mitarbeiter und Bürger mit den Objekten "sprechen", Mängel und Maßnahmen eintragen.

Im Frühjahr 2016 ging die erste Anwendung “Bäume” des EineStadt Systems in der Kleinstadt Schwabmünchen in Bayern in den produktiven Einsatz – mittlerweile schätzen aber Mitarbeiter aus den Bereichen Bauhof, Wasserwerk, der Kläranlage und der Gebäudeverwaltung die einfache Benutzung der App. Und auch weitere Verwaltungen und Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz benutzen das System und haben schon mehrere 10.000 Objekte bechippt.

Funktionsweise des Systems:

  • Jedes verkehrssicherungspflichtige Objekt wird mit einer digitalen Plakette ausgestattet. Berührt ein Mitarbeiter diese mit seinem Tablet oder Smartphone, so öffnet die App sofort übersichtlich die Sachdaten des betreffenden Objekts. Im System können dann neue Eigenschaften und Befunde eingetragen werden, Probleme gemeldet und anstehende Aufgaben direkt vergeben und verwaltet werden. Etwaige Mängel können durch Fotos direkt vor Ort festgehalten und Maßnahmen vergeben werden.
  • Das System bedient sich hierbei der “Near Field Communication”-Technologie. Wie der Name schon beschreibt, muss das Smartphone nur nah genug an den speziellen NFC-Chip in der Plakette gehalten werden, um diesen auszulesen. Seit etlichen Jahren sind schon so gut wie alle mobilen Geräte mit der passenden NFC-Funktion ausgestattet; die Chips haben sich mittlerweile etabliert und sind daher auch großflächig kostengünstig einzusetzen. NFC-Chips zeichnen sich außerdem besonders durch ihre Outdoorbeständigkeit und ihre lange Lebensdauer aus. Durch spezielle Beschichtungen sind sie wasserfest; die Chips benötigen keine Batterie.
  • Das Suchen von Objekten in komplizierten Karten oder unübersichtlichen Listen werden mit dem Schritt in Richtung Digitalisierung überflüssig, Öffnen der Objekte einfach per Berührung der digitalen Plakette.
  • Etwaige Mängel und Fehler an Objekten können vor Ort einfach per Spracheingabe oder mit einem Foto dokumentiert werden.

Vorteile für die Mitarbeiter:

  • Anstehende Aufträge können über das System direkt vergeben werden – auch an externe Nutzer. Das Auslesen der Chips vor Ort stellt stets sicher, dass Mitarbeiter und Firmen auch wirklich am Objekt waren.
  • Abläufe werden langfristig gesehen stark vereinfacht – aber auch die rechtliche Absicherung, die durch eine lückenlose Historie gegeben ist, spielt eine immer wichtigere Rolle. Details, wie eine Erinnerungsfunktion für anstehende Kontrollen verhindern, dass anstehende Wartungen verpasst werden.
  • Außerdem hat sich auch der integrierte Mängelmelder in den Gemeinden, die “EineStadt” nutzen, etabliert: Fast täglich kommen Meldungen über defekte Straßenlaternen, volle Mülleimer oder sogar beschädigte Spielgeräte über das System an der richtigen Stelle an. Der Bürger kann durch Berühren der Plakette ohne App-Download Probleme melden. Er sieht aber nicht so viele Details wie eingeloggte Mitarbeiter der Stadt.
  • Berührungsängste mit der “neuen Technologie” sind nach Anwenderaussagen unbegründet: Mitarbeiter aus allen Ebenen können den Chip ohne Probleme selber “programmieren”. Das Einrichten ist mit jedem handelsüblichen Smartphone vor Ort möglich.

Die Stadt Schwabmünchen und viele weitere Gemeinden machen es bereits vor und sind begeistert. Die Zukunft liegt im digitalen Management! Und das Unternehmen “EineStadt” steht bei dem Schritt in Richtung Digitalisierung bei allen Fragen und Anliegen immer an Ihrer Seite.

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