Präsentation Sustainability Days 2024

Ökobilanzierung: Messen Sie mehr als nur Ihre Umweltbelastung

Die moderne Digitalisierung hilft Unternehmen, ihre Klimaneutralitätsziele zu erreichen, da nicht nur aktuelle Auswirkungen auf die Umwelt gemessen werden, sondern auch die Auswirkungen zukünftiger Entscheidungen.

Drängende Zeiten erfordern effektive Lösungen

Die Verpflichtung zur Klimaneutralität ist nur der erste Schritt. Der zweite ist, wie man diese tatsächlich erreicht. Das fängt damit an, in der Lage zu sein, die Umweltauswirkungen des eigenen Unternehmens durchgängig zu messen.

 

Aber das sollte nicht alles sein. Mit Tools und Software zur Ökobilanzierung können Sie die Nachhaltigkeit jeder Ihrer Entscheidungen schon vor deren Umsetzung bewerten.

NACHHALTIGKEITSBERICHT

80 %1 des Designs eines Produkts oder einer Dienstleistung bestimmen seine Umweltauswirkungen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.

56 % der Führungskräfte wissen, wie wichtig die Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung ist.

Doch nur 26 % haben ihre Produkt- und Dienstleistungsentwicklungsprozesse überarbeitet, um etwaige Nachhaltigkeitsvorteile zu maximieren.

Ökobilanzierung - Ein Beispiel

Das folgende Video zeigt das anschauliche Beispiel der Lebenszyklus-Initiative des EPFL Racing Teams mit 3DEXPERIENCE von Dassault Systèmes.

YouTube | Video

Was ist eine Ökobilanzierung und wozu braucht man sie?

Eine Ökobilanzierung quantifiziert die Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens auf die Umwelt, von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Auslieferung des Endprodukts. Die Ökobilanz nutzt Daten über Unternehmensprozesse und berücksichtigt tausende verschiedener Quellen. Sie zielt darauf ab, Fragen zu beantworten wie:

  1. Welche Produktdesigns und Werkstoffe sind am nachhaltigsten?  
  2. Welche Prozesse verbrauchen am wenigsten Land- und Wasserressourcen?
  3. Welche Fertigungs- und Lieferantenstrategie hat die beste CO2-Bilanz?

Tools für die Ökobilanzierung gibt es schon seit Jahrzehnten, aber sie waren lange Zeit Spezialisten vorbehalten, und ihre Ergebnisse ließen sich nur schwer und zeitaufwändig in die Produktentwicklung und -fertigstellung integrieren. 

Dank der fortschreitenden Digitalisierung und der Virtual-Twin-Technologien können Mitarbeiter aber nun mit Hilfe von Ökobilanzierung ihre Designentscheidungen optimieren, und zwar von Anfang an und mit einer klaren Vorstellung davon, welche Maßnahmen die größten Auswirkungen auf die Umwelt haben. 

Auf diese Weise können Projektteams zusammenarbeiten und optimale Kompromisse ermitteln, Entwürfe virtuell und kosteneffizient testen und Zykluszeiten verkürzen.

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